Wenn man einen Film im Kino oder im Fernsehen anschaut, bemerkt man nicht, dass er aus ganz vielen einzelnen Stücken besteht, von denen hinten und vorne mehr oder weniger viel abgeschnitten wurde. Die Arbeit des Cutters im Schneidraum ist für den Zuschauer fast unsichtbar. Aber sie ist sehr wichtig.
Jeder Film wird aus winzigen Teilen zusammengebaut. Bei jedem Schnitt muss man entscheiden, wo man ihn ansetzt. Man arbeitet mit Bildern und Tönen so, wie ein Schriftsteller mit Wörtern und Satzzeichen umgeht.
Endlich Ferien! Alles ist gepackt und nun geht es los: Wir fahren in den Urlaub! Aber kaum nachdem wir losgefahren sind, geht nichts mehr. Wir und ganz viele andere stehen im Stau. Wo kommen die plötzlich alle her? Gerade eben konnten wir doch noch so schnell fahren.
Weshalb geht es eigentlich nicht immer schnell voran? Weshalb gibt es überhaupt Staus? Und warum gibt es ausgerechnet immer dann Staus, wenn wir in den Urlaub fahren?
Sicherlich weißt du schon, was man auf jeden Fall für einen guten Film braucht: Berühmte Stars, einen guten Regisseur und eine spannende Geschichte, die man verfilmen kann. Und wer hat nicht schon mal davon geträumt selbst Schauspieler oder Regisseur zu werden. Doch wie entstehen eigentlich Filme, was tun Regisseure, Beleuchter und Kameramänner eigentlich genau? Wie sieht ein Drehbuch aus und was passiert, bis daraus der fertige Film entsteht?
Sicherlich weißt du schon, dass unser Gehirn eine Steuerzentrale ist, die nicht nur (fast) alle wichtigen Körperbewegungen, sondern auch unsere Gefühle und unsere Gedanken regelt.
Kann man eigentlich einen Computer so programmieren, dass er das auch macht? Kann der Computer dann auch Gedanken haben, kann er also denken?
Überall begegnen uns Bilder oder Texte auf Papier. Es gibt sie in schwarz-weiß, oder in Farbe. Manchmal sind sie auch gestochen scharf, fast wie Fotografien. Bestimmt hast du schon einen Drucker in der Schule gesehen, vielleicht hast du sogar einen zuhause? Aber weißt du auch, wie diese Bilder mit schwarzer und farbiger Tinte erzeugt werden und was das Drucken mit einem Blasrohr zu tun hat?
Autos fahren mit Benzin oder einem ähnlichen Brennstoff, dem Dieselöl. Beide werden aus Erdölgewonnen, das vor Millionen von Jahren entstanden ist und tief unter der Erdoberfläche liegt. Leider nur in wenigen Gebieten auf der Welt. Deshalb muss man es suchen, danach bohren und dann nach oben pumpen – wenn man welches findet.
Energiereiche Stoffe, wie zum Beispiel Benzin, kann man verbrennen und dann die Wärme, die dabei entsteht, in Kraft umwandeln. Das geschieht im Verbrennungsmotor, den du aus dem Auto deiner Eltern kennst.
Aus energiereichen Stoffen, zu denen auch die Kohle gehört, kann man über Wärme und Kraft auch Strom machen. Dazu gibt es große Kraftwerke; der Strom wird dann an alle Haushalte verteilt und kommt bei Euch zuhause aus der Steckdose. Stromerzeugung aus Kraft im kleinen Maßstab ist auch klar: Du hast an deinem Fahrrad einen Dynamo.
Fast jeder benutzt im täglichen Leben Computer oder Handys. Auf kleinstem Raum ist in einem modernen Smartphone eine unglaubliche Menge Technik untergebracht, für deren Unterbringung man noch vor dreißig oder vierzig Jahren eine ganze Sporthalle gebraucht hätte. Dass man heute all das in der Jackentasche mit sich herumtragen kann, ist nur möglich mit Hilfe sehr, sehr kleiner Bauteile (der Schaltkreise) aus sogenannten Halbleitern. Der bei weitem wichtigste Halbleiter ist das Element "Silicium".
Eine Lupe kennt jeder – na klar! Damit kann man sich zum Beispiel die Augen eines Käfers besonders gut und groß anschauen. Aber – geht da noch mehr an Vergrößerung?