Wozu ist das Anschnallen im Auto eigentlich gut? Warum sollten Kinder besser auf den Rücksitz? Warum darf ein Baby in manchen Autos nicht auf den Vordersitz, in anderen aber schon? Und woher wissen manche Autos, wenn wir zu schnell in die Kurve fahren? Alle diese Fragen haben etwas mit der Sicherheit beim Autofahren zu tun. Immer geht es darum, dass möglichst wenig Schlimmes passiert, wenn es wirklich einmal kracht.
Viele Dinge sorgen im Auto für mehr Sicherheit: Kindersitz und Gurt, aber auch Airbag und ESP. Hinter diesen alltäglichen Dingen stecken ziemlich komplizierte Systeme, die dafür sorgen, dass die Folgen eines Unfalls möglichst gering bleiben. Noch besser ist es natürlich, den Unfall ganz zu verhindern.
In der Vorlesung werden wir ein wenig hinter die Kulissen schauen und dabei viele unserer Fragen beantworten. Dabei wird schnell deutlich: Im Grunde sorgen technische Sinnesorgane — wir sagen dazu „Sensoren“ — dafür, dass Autofahren immer sicherer wird. Wir wollen gemeinsam untersuchen, wie diese Sensoren funktionieren und warum sie meist winzig klein sind. Außerdem wollen wir überlegen, wie Mechatronik das Autofahren in Zukunft noch sicherer machen kann.