Wenn man einen Film im Kino oder im Fernsehen anschaut, bemerkt man nicht, dass er aus ganz vielen einzelnen Stücken besteht, von denen hinten und vorne mehr oder weniger viel abgeschnitten wurde. Die Arbeit des Cutters im Schneidraum ist für den Zuschauer fast unsichtbar. Aber sie ist sehr wichtig.
Jeder Film wird aus winzigen Teilen zusammengebaut. Bei jedem Schnitt muss man entscheiden, wo man ihn ansetzt. Man arbeitet mit Bildern und Tönen so, wie ein Schriftsteller mit Wörtern und Satzzeichen umgeht.
In der Vorlesung werden wir sehen, wie sich ein Comic der berühmten Gallier „Asterix und Obelix“ in einem Zeichentrickfilm und in einem Spielfilm verwandelt. Dabei lernst du Filme ganz neu sehen.